Harter Tobak für ATSV
Auf der schwer zu bespielenden Pauly-Platte des Dommitzscher KC, blieb den Freiberger Bundesliga-Keglern erneut ein Erfolgserlebnis verwehrt. Wie schon im Vorjahr gab es für die Bergstädter auch diesmal nichts zu bestellen und das obwohl der Kader im Vergleich zur letzten Begegnung auf insgesamt vier Positionen verändert war. Mit sehr schwachen 3106 Kegeln unterlag man den Gastgebern deutlich, welche zwar bessere aber immer noch magere 3226 Kegel zu Fall brachten. Besonders eklatant waren dabei zum wiederholten male die Schwächen im Abräumerspiel, welches die Mannschaft dringend verbessern muss um Konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz dieser herben Enttäuschung bleibt jetzt aber nicht viel Zeit um Wunden zu lecken, denn mit 3 Heimspielen in Folge (2x Liga, 1x Pokal) stehen die nächsten Aufgaben bereits vor der Tür.
„Fakt ist, an dem heutigen Spiel gibt es absolut nichts schön zu reden. Mit so einer Leistung hast du einfach keine Chance und auch wenn die Bahn wirklich sehr anspruchsvoll ist, so darf es dennoch nicht passieren das ein Ergebnis von 533 Kegeln unseren Bestwert darstellt“, gab Kapitän Michael Hahn entsprechend zerknirscht zu Protokoll. „Wir müssen das jetzt allerdings schnell abschütteln und uns auf die kommenden Aufgaben Konzentrieren“, munterte der Kapitän aber sofort wieder auf.
Dommitzscher KC (3226) 6:2 (3106) ATSV Freiberg
David Schade (574) 3:1 (533) Michael Hahn
Jens Günther (551) 2:2 (518) Robert Mehlhorn
Gabriel Matthäus (496) 0,5:3,5 (517) Andreas Göthling
Alexander Rudolf (558) 3:1 (511) Olaf Lange
Stefan Holike (486) 1:3 (525) Felix Wagner
Rico Wiesner (561) 3:1 (502) Andreas Beger