Mannschaft muss sich weiter entwickeln
Der äußerst knappe Heimsieg über Markranstädt sowie die vermeidbare Niederlage in Wernburg haben gezeigt, das Potenzial allein kein Garant für den Erfolg ist. Mannschaftlich gesehen konnte man in beiden Spielen zwar mithalten und holte zwei von vier möglichen Punkten, jedoch haben individuelle Unzulänglichkeiten einen noch besseren Saisonstart verhindert. Für den weiteren Verlauf der Saison wird es daher elementar wichtig werden, das jeder Spieler Woche für Woche hart an sich arbeitet, im Training an seinen Defiziten feilt und darüber hinaus einen unbedingten Siegeswillen entwickelt. Die nächste Gelegenheit noch mehr aus sich heraus zu holen bietet sich bereits kommenden Samstag wo mit der SG Grün-Weiß Mehltheuer wieder eine spielstarke Mannschaft in Freiberg zu Gast sein wird. Zwar hatte man in der Vergangenheit gegen die Vogtländer auf eigener Anlage stets das bessere Ende für sich, doch mit dem Auswärtssieg in Zeulenroda konnte die Truppe um Kapitän Lutz Möckel bereits ein dickes Ausrufezeichen setzen.
„Das vermeintlich schwerste Heimspiel gegen Markranstädt haben wir zwar beschwerlich aber siegreich gestaltet, nun wollen wir zu alter Stärke zurück finden und zeigen das es in Freiberg für niemanden etwas zu holen gibt. Ich glaube das wir auf einem guten Weg denn das Potenzial ist ja bekanntlich vorhanden nur umsetzen müssen wir es konstant“, gibt Kapitän Michael Hahn die Marschroute für die nächsten Spiele vor.