Vorbericht zum Vorletzten Spieltag der Männer und Frauen

ATSV Freiberg steht vor richtungsweisenden Partien

Die Keglerinnen und Kegler des ATSV Freiberg wollen sich am kommenden Wochenende gute Ausgangspositionen für das Saisonfinale am 19. bzw. 20. März verschaffen. Am vorletzten Spieltag empfangen die Herren dabei Mehltheuer zu Hause an der Heine Straße, während die Damen nach Wolfsburg reisen müssen. Für beide Mannschaften sind es Duelle mit direkten Kontrahenten im Abstiegskampf was natürlich noch einmal die Bedeutung dieser Spiele besonders hervorhebt.

Wenn also am Samstag die Männer um Kapitän Michael Hahn auf die Grün-Weißen aus Mehltheuer treffen heißt es verlieren verboten. Derzeit stehen die West-Sachsen noch einen Zähler vor Freiberg, doch mit einem Sieg der Hausherren würde sich das Blatt wenden und beide Teams die Plätze tauschen. Statistisch gesehen spricht eigentlich alles für den ATSV denn Mehltheuer hatte in der Vergangenheit zumindest in Freiberg immer das nachsehen, doch darauf alleine sollte man sich lieber nicht verlassen. Bewegte man sich selber in den Vergangenen Jahren noch in ganz anderen Tabellenregionen und trat voller Selbstbewusstsein auf, so ist so ein Duell im Abstiegskampf nicht zu unterschätzen.

Bei den Damen ist die Situation vor dem Spiel am Sonntag in Wolfsburg eine ganz ähnliche. Nach den zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen, konnte man sich im Abstiegskampf noch einmal eindrucksvoll zurück melden und hat den Anschluß an das rettende Ufer wieder hergestellt. Mit einem weiteren Erfolg in Wolfsburg würde man die Weichen ganz klar auf Klassenerhalt stellen und müsste dann am letzten Spieltag mit einem Heimerfolg nur noch ins Ziel rollen. Doch auch für die Wolfsburgerinnen geht es um alles oder nichts weshalb es verdammt schwer werden dürfte da zu punkten, zumal man das erste mal überhaupt in die Autostadt reist und noch keinerlei Erfahrung mit den anspruchsvollen Bahnen sammeln konnte. Nichtsdestotrotz wird die Mannschaft wieder alles in die Waagschale werfen und versuchen das unmögliche möglich zu machen.

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