Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV beendet Saison auf Rang 3

Die Kegler des ATSV Freiberg haben letzten Samstag mit einem erneut deutlichen Heimerfolg ihre mittlerweile fünfte Zweitligasaison beendet und dabei zum insgesamt vierten Mal ihre weiße Heimweste schadlos gehalten.
Auch der SV Leipzig scheiterte bei dem Versuch etwas zählbares aus der Bergstadt mitzunehmen, und dabei hätten die Messestädter einen Sieg im Abstiegskampf so dringend benötigt. Aber auch für die Freiberger ging es noch darum, Platz 3 im Gesamtklassement abzusichern, und es bestand ja sogar noch die Chance auf den Silberrang, den man lange Zeit während der Saison inne hatte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bestätigte das Team von Mannschaftsleiter Michael Hahn dann auch nochmals seine Stärke auf eigener Anlage und erledigte seine Hausaufgaben mit Bravour. Der zwischenzeitliche Blick nach Dommitzsch verriet aber relativ schnell, das es zu Platz 2 wohl nicht mehr reichen würde, da die Dommitzscher den neuen Meister Markranstädt deutlich in die Schranken wiesen. Alles in allem kann der ATSV aber trotzdem zufrieden sein, denn nach dem letzten Jahr, wo man lange um den Klassenerhalt zittern musste, hat man sich in dieser Saison wieder wesentlich stabiler präsentiert. Das Manko ist und bleibt aber nach wie vor die Auswärtsschwäche, auch wenn man in manchen Spielen durchaus auf Augenhöhe agiert hat. Für den SV Leipzig bedeutete die Niederlage indes den Abstieg in die Landesliga Sachsen, da Wernburg auswärts in Zeulenroda punkten konnte und noch an den Sachsen vorbei zog.
In der langen Sommerpause stehen nun einige Instandhaltungsmaßnahmen an der Freiberger Kegelbahn an, bevor es ab September wieder auf Punktejagt geht.

ATSV Freiberg (3526) 7:1 (3160) SV Leipzig 1910

Andreas Göthling (605) 4:0 (473) Thomas Vogler
Felix Wagner (540) 2:2 (559) Oliver Herrfurth

Olaf Lange (584) 2:2 (564) Timo Hartmann
Michael Hahn (623) 4:0 (505) Marcel Klammer

Andreas Beger (564) 3:1 (508) Peter Bloß
Robert Mehlhorn (610) 4:0 (551) Martin Stiehl

Schreibe einen Kommentar