Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV mit Saisonbestleistung zum 7. Heimsieg

Die Kegler des ATSV Freiberg haben auch im 7. Heimspiel der Saison ihre Dominanz auf eigener Anlage unter Beweis gestellt und den Dommitzscher KC klar und deutlich mit 7:1 geschlagen. Mit gleich vier Ergebnissen jenseits der 600 Punkte Marke trumpften die Bergstädter dabei mächtig auf und waren sogar auf Kurs Bahnrekord, welcher mit 3636 Kegel letztlich aber doch noch ein gutes Stück entfernt lag. Dennoch war Kapitän Michael Hahn mächtig stolz auf seine Mannschaft, da derartige Zahlen selbst für Freiberger Verhältnisse, in letzter Zeit eher Mangelware waren. „Vereinzelte Ausreißer nach oben haben wir immer, aber gleich mit 4 Mann über 600 ist schon großer Sport“, zeigte sich Hahn hoch erfreut. Da fiel es auch überhaupt nicht ins Gewicht, das mit Ingolf Stein ein ansonsten absolut zuverlässiger Spieler diesmal einen rabenschwarzen Tag erwischte und im übertragene Sinne kein Bein auf die Bahn brachte. Tatsächlich kein Bein auf die Bahn brachte stattdessen der Dommitzscher Sportfreund Gabriel Matthäus, welcher sich beim Aufwärmen eine Verletzung zuzog und so sein Spiel gar nicht erst aufnehmen konnte (an dieser Stelle wünschen wir nochmals gute und schnelle Genesung). Da die Gäste allerdings ohne Ersatzmann angereist waren, blieb diese Position unbesetzt und das Spiel war faktisch entschieden. Doch selbst in voller Besetzung hätte Dommitzsch an diesem Tag kaum eine Chance gegen die Spiellaune der Gastgeber gehabt, was abgesehen von der Verletzung an sich, die Niederlage nicht all zu dramatisch erscheinen lässt. Der ATSV konnte mit diesem Erfolg Platz 2 hinter Markranstädt weiter festigen, die sich zeitgleich bereits drei Spieltage vor Schluss zum neuen Meister krönten.

Der ATSV Freiberg gratuliert den Markranstädter Sportkeglern ganz herzlich zum absolut verdienten Gewinn der Meisterschaft und wünscht schon jetzt viel Erfolg für die Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga.

ATSV Freiberg (3563) 7:1 (2710) Dommitzscher KC

Olaf Lange (615) 4:0 (542) David Schade
Ingolf Stein (505) 1:3 (542) Jens Günther

Andreas Beger (566) 2,5:1,5 (561) Lars Günther
Michael Hahn (638) 4:0 (0) Gabriel Matthäus

Andreas Göthling (618) 4:0 (503) Stefan Holike
Heiko Wüstling (621) 4:0 (562) Rico Wiesner

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