Ist der Meisterzug von Markranstädt noch zu stoppen ?
Im letzten Spiel des Jahres, welches gleichzeitig den Start der Rückrunde einläutet, steht den Keglern des ATSV Freiberg noch ein echtes Spitzenspiel bevor. Als Tabellenzweiter ist man zu Gast beim souveränen Spitzenreiter Markranstädt und hat die Chance den Rückstand von derzeit 4 auf 2 Punkte zu verkürzen. Doch wie realistisch ist dieses Szenario wirklich, immerhin spielen die Randleipziger bisher eine überragende Saison und nahezu jeden Gegner schwindelig. Ergebnisse um die 3600 Kegel wie zuletzt gegen Dommitzsch oder Chemnitz sind Standard bei der Truppe von Kapitän Sebastian Hartmann und dürften, zumindest in dieser Liga, von kaum einem Konkurrenten erreicht werden. Was es bräuchte, um in Markranstädt erfolgreich zu sein, wäre schon eine Schwächephase der Gastgeber, doch die scheint es im Moment nicht zu geben. Dennoch werden die Freiberger mit dem Schwung vom letzten Auswärtsspiel, welches nach langer Durststrecke endlich mal wieder siegreich gestaltet werden konnte, antreten und versuchen, dem aller Voraussicht nach kommenden Meister ein würdiges Spitzenspiel zu liefern. Eines steht jedenfalls jetzt schon fest, sollte Markranstädt gewinnen, würde der Vorsprung auf die Konkurrenz 6 Punkte betragen und das käme auf jeden Fall einer Vorentscheidung in der Meisterfrage gleich.